Dienstwagen: Private Nutzung oft gestattet / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Privatnutzung von Dienstwagen auf dem Prüfstand

Wenn Arbeitgeber die private Nutzung des Dienstwagens erlauben, können sie das nur im Ausnahmefall widerrufen. Selbst dann stolpern viele noch über eine unwirksame Widerrufsklausel. Ein Urteil vom Bundesarbeitsgericht (BAG) zeigt, worauf Arbeitgeber achten müssen. (mehr …)

Urlaub: Übertragung von Resturlaub auf nächstes Jahr / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Resturlaub nicht einfach streichen

Arbeitgeber können den Resturlaub ihrer Mitarbeiter nicht einfach zum Jahreswechsel streichen. Konnte ein Arbeitnehmer seinen Urlaub im alten Jahr nicht nehmen, bleibt ihm bis Ende März des neuen Jahres Zeit.

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Kündigung: Auf die Rechte der Arbeitnehmer achten
Arbeitsrecht

Kündigung nach Zeitdiebstahl

Betrügt ein Arbeitnehmer ständig bei der Arbeitszeit, rechtfertigt das eine außerordentliche Kündigung. Obendrein muss der Arbeitnehmer den Detektiv bezahlen, wenn der Arbeitgeber den Zeitdiebstahl nur mit Hilfe einer professionellen Spürnase nachweisen konnte.

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Venusfalle: Arbeitgeber sitzen bei betrieblicher Altersvorsorge in der Klemme / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Arbeitgeber muss Verluste bei Betriebsrente ausgleichen

Arbeitgeber sitzen bei der betrieblichen Altersvorsorge offenbar in der Falle: Einerseits verpflichtet sie das Gesetz, für ihre Mitarbeiter eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten. Andererseits müssen die Unternehmen befürchten, dass sie später für Verluste aufkommen müssen, wenn sich die Betriebsrente nicht rentiert. Wie ernst die Lage für Arbeitgeber ist, zeigen zwei Urteile. (mehr …)

Defekter Autoreifen: Vorsicht bei Dienstreisen mit privaten PKW / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Bei Dienstreise im Privatwagen an Sicherheit denken

Arbeitnehmer sind auch bei einer Dienstreise mit dem Privatwagen für die Verkehrssicherheit ihres Autos selbst verantwortlich. Der Arbeitgeber haftet folglich nicht, wenn der Mitarbeiter die Dienstreise mit einem defekten Privatwagen antritt und einen Unfall verursacht. Das zeigt ein Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf. (mehr …)

Weiterbildung: Staatliche Förderung nutzen / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Kurzarbeit für Qualifizierung nutzen

Für viele Unternehmen verspricht Kurzarbeit eine finanzielle Entlastung in der Krise. Doch die mit Kurzarbeit verbundenen Pflichten werden leicht unterschätzt. Eine enge Abstimmung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hilft, alle Möglichkeiten der Kurzarbeit auszuschöpfen. Besonders attraktiv ist die staatliche Förderung von Qualifizierungen während der Kurzarbeit. (mehr …)

Gleichbehandlung: Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
Arbeitsrecht

Mehr Lohn für ältere Mitarbeiter

Ältere Arbeitnehmer dürfen mehr verdienen als ihre jüngeren Kollegen. Das zeigt ein Urteil des Arbeitsgerichts Marburg. Das Gericht hielt den Unterschied beim Lohn für gerechtfertigt, weil ältere Arbeitnehmer mehr Erfahrung haben als jüngere. Diese dürfen Arbeitgeber belohnen. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Kurzarbeit richtig durchsetzen

Die Rezession stellt Unternehmen auch in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber vor schwierige Herausforderungen: Sie müssen Überkapazitäten auf der Personalseite meistern, ohne ausgerechnet die besten Mitarbeiter zu vergraulen. Betriebsbedingte Kündigungen gelten als ultima Ratio. Vor diesem Schritt sollten Unternehmen prüfen, ob sie die Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit überdauern können. Steffen Meyke, Fachanwalt für Arbeitsrecht in der Kanzlei Dr. Schreiner + Partner, erklärt Arbeitgebern in einem Gastbeitrag, wie sie die Kurzarbeit in ihrem Unternehmen einführen. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Mehr Flexibilität mit Arbeitszeitkonten

Der bedarfsgerechte Personaleinsatz wird für Unternehmen immer wichtiger. Ein Weg zu mehr Flexibilität sind Arbeitszeitkonten. Mit ihnen sparen Arbeitnehmer Zeit für eine spätere Auszeit, etwa zur Weiterqualifizierung oder für den früheren Einstieg in den Ruhestand. Ganz nebenbei steigern Unternehmen mit Arbeitszeitkonten auch die Motivation ihrer Mitarbeiter. Daily Paragraph erklärt, was Arbeitgeber bei Arbeitszeitkonten beachten sollten. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Mehr Lust auf (flexible) Arbeit

Freiheit zur zeitlichen Gestaltung des Arbeitstages nutzt nicht nur den Arbeitnehmern. Auch Unternehmen profitieren. Arbeitgeber können den Personaleinsatz flexibler steuern, wenn sie in ihrem Unternehmen stärker auf Teilzeitarbeit, Abrufarbeit und befristete Arbeitsverträgen setzen. Wer nichts falsch machen will, kümmert sich vorher um die rechtlichen Tücken. (mehr …)

Stofftiere: Alte Hasen feuern / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Kündigungsschutz für alte Hasen

Ob Unternehmen das Kündigungsschutzgesetz beachten müssen, hängt von der Mitarbeiterzahl ab. Eine einfache Rechnung? Keineswegs! Seit der Gesetzgeber den Schwellenwert zum 1.1.2004 von fünf auf zehn Arbeitnehmer erhöht hat, kommt es bei der Mitarbeiterzählung immer wieder zu Irritationen. Gerade Kleinbetrieben fällt die Rechnung schwer. Daily Paragraph erklärt, wie es geht. (mehr …)

Videoüberwachung: Arbeitnehmer unter Beobachtung / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Versteckte Kamera im Unternehmen

Arbeitgeber dürfen ihre Mitarbeiter mit Videokameras überwachen. Doch dabei müssen sie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten. Was das genau heißt, hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem Urteil klar gestellt (Aktenzeichen 1 ABR 16/07). Mit dem gleichen Urteil erteilte das BAG der dauerhaften, verdachtsunabhängigen Überwachung von Arbeitnehmern eine Absage.

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Arbeitsrecht

Hochkonjunktur für Arbeitsrecht

In der Wirtschaftskrise haben Rechtsanwälte für Arbeitsrecht Hochkonjunktur. Der Grund: „Immer mehr Unternehmen prüfen mit Hilfe von Rechtsanwälten, wie sie die Rezession meistern können“, berichtet Dirk Schreiner, Rechtsanwalt für Arbeitsrecht aus Attendorn im Sauerland. Für die Arbeitnehmer heißt das: Sie müssen sich auf Kurzarbeit, Lohnkürzung und eine neue Kündigungswelle einstellen. Diese wird den Markt im Herbst 2009 erreichen. (mehr …)

Werkzeug: Arbeitgeber brauchen in Wirtschaftskrise andere Instrumente / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Werkzeugkasten für Arbeitgeber

Um die Rezession zu meistern, prüfen Arbeitgeber die verschiedenen Möglichkeiten des Arbeitsrechts. Je nach Situation ziehen die Unternehmen anschließend die passenden Register. Die Kanzlei Dr. Schreiner + Partner aus Attendorn im Sauerland erklärt, was bei den Maßnahmen arbeitsrechtlich zu beachten ist. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Schmerzensgeld für Mobbingopfer

Ehrverletzungen lassen sich nicht nach Stundenlohn entschädigen. Deshalb kommt es vor Gericht bei der Festlegung von Schmerzensgeld für Mobbing auch nicht auf das Gehalt des Opfers an. Für die Entschädigungshöhe ist vielmehr der Verschuldensgrad des Täters maßgeblich sowie die Dauer, Art und Intensität der Schikanen.

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Arbeitsrecht

Recht auf Arbeitsverweigerung

Beim Mobbing müssen sich die Opfer nicht alles gefallen lassen. Wer am Arbeitsplatz vom Chef oder einem Kollegen schikaniert wird, kann sich den Anfeindungen auch dadurch entziehen, dass er nicht mehr zur Arbeit kommt. Doch Vorsicht: Das funktioniert nicht ohne Ankündigung. (mehr …)

Mobbing: Schikanöses Verhalten von Vorgesetzten / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Wie sich Opfer gegen Mobbing wehren

Das Kesseltreiben am Arbeitsplatz gehört für viele Arbeitnehmer zum Alltag. Mit schlimmen Folgen: Mobbing macht krank. Die Opfer leiden unter systematischen Anfeindungen ihrer Kollegen. Andere werden von Vorgesetzten weich gekocht. Lesen Sie hier, wie sich Opfer von Mobbing gegen Schikanen am Arbeitsplatz juristisch wehren können: Ihre Rechte und Ihre Chancen vor dem Arbeitsgericht.

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Arbeitsrecht

Keine Gnade für Bewerbungspiraten

Bewerbungspiraten sind ein Schreckgespenst für Arbeitgeber. Sie bewerben sich nicht auf Stellenanzeigen, weil sie einen Job suchen, sondern damit sie abgelehnt werden. Anschließend verklagen sie das Unternehmen wegen Diskriminierung und fordern Entschädigung. Zwei neue Urteile zeigen, dass Arbeitsgerichte für Nassauer nichts übrig haben. (mehr …)

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Arbeitnehmer vor Haftung gut geschützt

Das Arbeitsleben ist riskant. Wo Mitarbeiter an gefährlichen Maschinen arbeiten, mit Dienstwagen über rote Ampeln rasen oder Kassen und wertvolle Waren verwalten, verursacht selbst eine Schusseligkeit im schlimmsten Fall einen großen Schaden. Dann stellt sich regelmäßig die Frage, wer für den Schaden aufkommt: Der Arbeitnehmer, der ihn verursacht hat, oder das Unternehmen, das den Mitarbeiter beschäftigt? (mehr …)