Nachtarbeit: steuerfrei und ohne Sozialversicherung / Quelle: Fotolia
Steuerrecht

Steuerfrei für Nachtarbeit und Sonntagsarbeit

Arbeit muss sich lohnen. Ganz besonders tut sie das bei Nacht und an Sonntagen. Der Grund: Sonntagsarbeit, Feiertags- und Nachtarbeit sind in gewissen Grenzen steuerfrei und frei von Sozialabgaben. Der Bundesfinanzhof hat die Bedingungen allerdings verschärft. Unternehmen müssen ihre Lohnbuchhaltung anpassen. (mehr …)

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Bankrecht

Deutsche Bank übergeswapt

Der Bundesgerichtshof hat die Deutsche Bank wegen Interessenskonflikten bei der Anlageberatung  zu Schadensersatz an die Ille Papier-Service GmbH verurteilt (Aktenzeichen: XI ZR 33/10). Das Unternehmen hatte sich von der Deutschen Bank Spread-Ladder-Swaps aufschwatzen lassen und etwa eine halbe Million Euro verloren. Dass die Bank über die Konstruktion dieser Zinswette ihre eigene Gewinnchance beeinflussen konnte, hat sie ihrem Kunden verschwiegen. Ein klarer Verstoß gegen ihre Beratungspflicht. (mehr …)

Schulung: Finanzamt schaut genau hin / Quelle: Fotolia
Steuerrecht

Fortbildung: Ärger mit Finanzamt vermeiden

Ob Sprachkurs im Ausland oder Fachkongress mit Kulturprogramm, bei Fortbildungen mit Urlaubsbespaßung schaut das Finanzamt ganz genau hin: Welcher Anteil beruflich motiviert ist und was privat. Wer nicht sauber trennt, riskiert Steuervorteile. Was bei Planung und Durchführung bzu beachten ist. (mehr …)

Rechnung: Vorsteuerabzug in Gefahr / Quelle: Fotolia
Steuerrecht

Elektronische Rechnung gefährdet Vorsteuerabzug

Unternehmen sollten bei elektronischen Rechnungen auf der Hut sein. Der Grund: Das Finanzamt akzeptiert längst nicht jede digital verschickte Rechnung. Damit stehet der Vorsteuerabzug der bezalhten Umsatzsteuer auf dem Spiel. Der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) erklärt, auf was Unternehmen bei einer digitalen Rechnung achten müssen. (mehr …)

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Unternehmensrecht

Haftungsfalle für Manager

Für Geschäftsführer und Vorstände wird eine drohende Insolvenz ihrer Unternehmen schnell zum persönlichen Risiko. Wer seine Pflichten als Unternehmenschef nicht kennt, läuft schnell in eine Haftungsfalle. Die Kanzlei DHPG erklärt, was die Firmenchefs bei drohender Insolvenz beachten müssen. (mehr …)

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Unternehmensrecht

Hausverkauf inklusive Heizöl

Wer sein Haus verkauft und das Heizöl vergisst, schenkt dem neuen Hauseigentümer schnell ein paar tausend Euro. Der Grund: Das Heizöl im Öltank gehört grundsätzlich zur verkauften Immobilie. Wer es anders haben möchte, muss das im Verkaufsvertrag explizit regeln. Was nicht funktioniert: Den Verkäufer für das Heizöl später zur Kasse bitten und ihn verklagen. Das zeigt ein Urteil vom Oberlandesgericht Schleswig-Holstein.

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Abfindung: Gut verhandeln und mit dem Finanzamt rechnen
Arbeitsrecht

Bei Abfindung Steuern senken

Bei Kündigungswellen springt für Arbeitnehmer oft eine Abfindung heraus. Damit der Fiskus von der Abfindung nicht zu viel abzwackt, sollten Arbeitnehmer den Spielraum nutzen, den der Bundesfinanzhof für die steuerbegünstigte Abfindung geschaffen hat. Doch Vorsicht: Die Finanzämter schauen genau hin. (mehr …)

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Steuerrecht

Manager im Fokus der Steuerprüfer

Manager, Geschäftsführer und Besserverdiener geraten stärker in den Fokus der Steuerprüfer. Hintergrund ist das neue Gesetz zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Das Gesetz führt die Außenprüfung von 2010 an auch bei Personen ein, die mit ihren Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Kapitalvermögen oder Vermietung und Verpachtung mehr als 500.000 Euro im Jahr verdienen. (mehr …)

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Steuerrecht

Investieren und Steuern sparen

Viele kleine und mittlere Unternehmen übersehen laut Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) den so genannten Investitionsabzugsbetrag. Dabei könnten die Unternehmen ihre Steuern bei Investitionen deutlich reduzieren und gleichzeitig Liquiditätsreserven schaffen. (mehr …)

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Steuerrecht

Neue Umsatzsteuer für EU-Handel

Die Europäische Union (EU) will die Deklaration der Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Leistungen von 2010 an vereinfachen. Deutschland hat das EU-Mehrwertsteuer-Paket 2010 bereits mit dem Jahressteuergesetz 2009 in nationales Recht umgesetzt. Unternehmen tun gut daran, sich auf die Änderungen im Umsatzsteuergesetz frühzeitig einzustellen. Sonst drohen unangenehme Überraschungen und finanzieller Schaden. (mehr …)

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Unternehmensrecht

Marken europaweit schützen

Die EU-Gemeinschaftsmarke erleichtert es Unternehmen, Märkte im Ausland zu erschließen. Durch Neuregelungen ist der europaweite Markenschutz jetzt für die breite Wirtschaft interessant. So profitieren die Unternehmen jetzt von der vereinfachten Anmeldung mit reduzierten Kosten für die Registrierung. Der Clou der EU-Marke: Der Markenschutz erstreckt sich automatisch auf alle zukünftigen EU-Mitgliedstaaten. (mehr …)

Venusfalle: Arbeitgeber sitzen bei betrieblicher Altersvorsorge in der Klemme / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Arbeitgeber muss Verluste bei Betriebsrente ausgleichen

Arbeitgeber sitzen bei der betrieblichen Altersvorsorge offenbar in der Falle: Einerseits verpflichtet sie das Gesetz, für ihre Mitarbeiter eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten. Andererseits müssen die Unternehmen befürchten, dass sie später für Verluste aufkommen müssen, wenn sich die Betriebsrente nicht rentiert. Wie ernst die Lage für Arbeitgeber ist, zeigen zwei Urteile. (mehr …)

Weiterbildung: Staatliche Förderung nutzen / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Kurzarbeit für Qualifizierung nutzen

Für viele Unternehmen verspricht Kurzarbeit eine finanzielle Entlastung in der Krise. Doch die mit Kurzarbeit verbundenen Pflichten werden leicht unterschätzt. Eine enge Abstimmung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hilft, alle Möglichkeiten der Kurzarbeit auszuschöpfen. Besonders attraktiv ist die staatliche Förderung von Qualifizierungen während der Kurzarbeit. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Kurzarbeit richtig durchsetzen

Die Rezession stellt Unternehmen auch in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber vor schwierige Herausforderungen: Sie müssen Überkapazitäten auf der Personalseite meistern, ohne ausgerechnet die besten Mitarbeiter zu vergraulen. Betriebsbedingte Kündigungen gelten als ultima Ratio. Vor diesem Schritt sollten Unternehmen prüfen, ob sie die Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit überdauern können. Steffen Meyke, Fachanwalt für Arbeitsrecht in der Kanzlei Dr. Schreiner + Partner, erklärt Arbeitgebern in einem Gastbeitrag, wie sie die Kurzarbeit in ihrem Unternehmen einführen. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Mehr Flexibilität mit Arbeitszeitkonten

Der bedarfsgerechte Personaleinsatz wird für Unternehmen immer wichtiger. Ein Weg zu mehr Flexibilität sind Arbeitszeitkonten. Mit ihnen sparen Arbeitnehmer Zeit für eine spätere Auszeit, etwa zur Weiterqualifizierung oder für den früheren Einstieg in den Ruhestand. Ganz nebenbei steigern Unternehmen mit Arbeitszeitkonten auch die Motivation ihrer Mitarbeiter. Daily Paragraph erklärt, was Arbeitgeber bei Arbeitszeitkonten beachten sollten. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Hochkonjunktur für Arbeitsrecht

In der Wirtschaftskrise haben Rechtsanwälte für Arbeitsrecht Hochkonjunktur. Der Grund: „Immer mehr Unternehmen prüfen mit Hilfe von Rechtsanwälten, wie sie die Rezession meistern können“, berichtet Dirk Schreiner, Rechtsanwalt für Arbeitsrecht aus Attendorn im Sauerland. Für die Arbeitnehmer heißt das: Sie müssen sich auf Kurzarbeit, Lohnkürzung und eine neue Kündigungswelle einstellen. Diese wird den Markt im Herbst 2009 erreichen. (mehr …)

Werkzeug: Arbeitgeber brauchen in Wirtschaftskrise andere Instrumente / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Werkzeugkasten für Arbeitgeber

Um die Rezession zu meistern, prüfen Arbeitgeber die verschiedenen Möglichkeiten des Arbeitsrechts. Je nach Situation ziehen die Unternehmen anschließend die passenden Register. Die Kanzlei Dr. Schreiner + Partner aus Attendorn im Sauerland erklärt, was bei den Maßnahmen arbeitsrechtlich zu beachten ist. (mehr …)

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Unternehmensrecht

Privater Ruin bei Firmeninsolvenz

Von wegen Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Wenn Unternehmer bei Gründung einer GmbH Fehler bei der Kapitaleinlage machen, droht ihnen im Insolvenzfall auch der persönliche Ruin. Denn dann prüft er Insolvenzverwalter, wie das Stammkapital der GmbH eingezahlt wurde. Stößt er auf verdeckte Sacheinlagen und formelle Fehler, bittet er die Gesellschafter ein zweites Mal zur Kasse. (mehr …)