Alpenhorn: Lockruf vom Finanzplatz Schweiz / Quelle: Fotolia
Anlegerrecht

Urteil gegen Schweizer Finanzdienstleister

Die Fidium AG aus der Schweiz muss tausende Verträge mit deutschen Kunden rückabwickeln. Der Grund: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat mit einem Urteil erstmals höchstrichterlich bestätigt, dass auch ausländische Kreditgeber und Vermögensverwalter eine Erlaubnis der deutschen Finanzaufsicht BaFin brauchen, wenn sie systematisch deutsche Kunden umwerben (Aktenzeichen: BVerwG 8 C 2.09).

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Haustüre: Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften / Foto: © Rüdiger v. Schönfels
Anlegerrecht

Widerrufsrecht bei Haustürgeschäft

Wer von Vertretern heimgesucht und mit Versicherungen, Kapitalanlagen oder Internet-Flatrates überrumpelt wird, kann diese Verträge oft Jahre später noch widerrufen. Die Voraussetzung: Der Vertreter hat seinen Kunden nicht richtig über das Widerrufsrecht belehrt.

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Commerzbank-Werbung in Frankfurter am Main im Bahnhof / Foto: © Rüdiger v. Schönfels
Anlegerrecht

Aufklärungspflicht der Banken bei Fonds bestätigt

Die Banken rüsten sich nach dem Beschluss des Bundesgerichtshofs zu Rückvergütungen (Kickback) bei geschlossenen Fonds zur Gegenwehr. Das Ziel: Die Banken wollen den verbesserten Anlegerschutz mit Hilfe der Landgerichte aushebeln. Doch ein neues Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe stärkt den Kunden erneut den Rücken.

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Anlegerrecht

Zur Aufklärung verpflichtet

Für Richter sind nicht alle Verkäufer von Kapitalanlagen gleich. Sie machen einen feinen Unterschied zwischen dem Anlageberater und dem Anlagevermittler. So verkaufen Vermittler immer nur die Produkte eines Anbieters. Anders bei den Beratern. Weil Anlageberater ein breiteres Sortiment anbieten, dürfen die Kunden von ihnen auch eine unabhängige Beratung erwarten. Die Folge: Die Aufklärungspflichten der Anlageberater gehen weiter als die der Anlagevermittler. (mehr …)

Film: Medienfonds in der Krise / Quelle: Stockata.de
Anlegerrecht

Ausweg aus der Steuerkrise bei Filmfonds

Anleger müssen nicht hilflos zusehen, wie die Finanzbehörden jetzt bei den Filmfonds nachträglich die Steuervorteile kippen. Am besten, sie packen das Problem an der Wurzel an und nehmen ihre Bank oder ihren Anlageberater wegen Falschberatung in die Haftung. Denn die meisten Banken und Anlageberater haben hinter dem Rücken ihrer Kunden ordentlkich Provisionen abkassiert. (mehr …)

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Regierung stärkt Anlegerschutz

Anleger sollen bei Wertpapiergeschäften mehr Zeit für Schadensersatzklagen gegen Banken und Anlageberater bekommen. Das plant die Bundesregierung in einer Gesetzesänderung. Aus gutem Grund: „Die bisherige Verjährungsregel bei Wertpapiergeschäften hat sich immer wieder als Schutzzaun für Täter erwiesen. Wenn dieser fällt, verbessert sich der Anlegerschutz“, sagt Rechtsanwalt Dietmar Kälberer aus Berlin. (mehr …)

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Banken haben bei Fonds abkassiert

Der Bundesgerichtshof hat an der Commerzbank ein weiteres Exempel statuiert: Banken dürfen Kunden nicht verschweigen, wie viel Provision sie als Bank für die Vermittlung von geschlossenen Fonds kassieren. Jetzt droht der ganzen Branche die Rückabwicklung von geschlossenen Fonds in Milliardenhöhe. (mehr …)

Leuchtturm: Wegweiser auch für Anleger nötig /Quelle: Fotolia
Anlegerrecht

Prospekthaftung – So drehen Anleger den Spieß um

Entpuppt sich die Kapitalanlage als Verlustgeschäft, sollten die Kapitalanleger den Emissionsprospekt unter die Lupe nehmen. Wer im Anlageprospekt Fehler findet, kann sein Geld oft noch retten. Rechtsanwalt Patrick Elixmann erklärt, wie sich Anleger mit Hilfe der  Prospekthaftung von den Initiatoren und Hintermännern einer Kapitalanlage das verlorene Geld zurückholen können. (mehr …)

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Anlegerrecht

Elixmann: „Anleger haben vor Gericht gute Karten“

Patrick J. Elixmann, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht , über Anlagebetrug, Falschberatung und Prospekthaftung sowie die Chancen der Kapitalanleger, sich vor Gericht gegen die Anbieter windiger Finanzprodukte und gegen schlechte Anlageberater zu wehren. (mehr …)

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Deutsche Bank zu Schadensersatz verurteilt

Banken haben Unternehmen Swaps als Kapitalanlagen angedreht. Und die Unternehmen haben prompt viel Geld verloren. Doch dagegen können sich die Unternehmer vor Gericht mit Erfolg wehren und Schadensersatz verlangen. Das zeigt ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main gegen die Deutsche Bank. (mehr …)

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Anlegerrecht

So bekommen MSF-Anleger Recht

Rund 7000 Anleger haben mit dem Master Star Fund (MSF) Schiffbruch erlitten. Im Glauben an eine sichere Kapitalanlage haben sie rund 43 Millionen Euro eingezahlt. Der Löwenanteil verschwand in den Taschen der Initiatoren, Hintermänner und Verkäufer. Freiwillig rücken sie das Geld nicht heraus. Doch die Anleger haben vor Gericht gute Karten. (mehr …)

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Anleger kein Freiwild für Schweizer Finanzhaie

Erstmals hat ein Oberlandesgericht einen Schweizer Vermögensverwalter zu Schadensersatz verurteilt, weil das Unternehmen in Deutschland ohne Erlaubnis der Finanzaufsicht auf Kundensuche ging. Das rechtskräftige Urteil gegen die MWB Vermögensverwaltung aus Zürich geht in seiner Bedeutung über den Einzelfall hinaus. Es zeigt, wie sich Anleger in Deutschland gegen unseriöse Finanzdienstleister aus dem Ausland wehren können. (mehr …)