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Arbeitsrecht

Arbeitszeugnisse richtig verfassen

Arbeitnehmer haben Anspruch auf ein schriftliches Arbeitszeugnis. Doch auf was müssen Arbeitgeber achten, wenn sie sich ans Notengeben machen? Und wie können sie das Arbeitszeugnis ohne großen Aufwand korrekt erstellen? Der Haufe Verlag bietet Arbeitgebern eine spezielle Software an. (mehr …)

Maximilian Wittig, Rechtsanwalt für Arbeitsrecht / Quelle: Kanzlei Wittig
Arbeitsrecht

Maximilian Wittig: Private Internetnutzung am Arbeitsplatz

Arbeitnehmer surfen am Arbeitsplatz immer öfter im Internet. Doch das müssen Arbeitgeber nicht unbegrenzt dulden. Maximilian Wittig, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei Wittig Ünalp Rechtsanwälte in Bremen, Hamburg, Hannover, München und Nürnberg, über die rechtlichen Risiken und Nebenwirkungen der privaten Internetnutzung am Arbeitsplatz. (mehr …)

Kerstin Neighbour, Rechtsanwältin für Arbeitsrecht, / Quelle: Hogan Lovells
Arbeitsrecht

Gastbeitrag: Gewalt am Arbeitsplatz vermeiden

Pöbeleien, Bedrohungen, Handgreiflichkeiten: Gewaltausbrüche am Arbeitsplatz sind auch für Arbeitgeber ein Problem. Wie Unternehmen tätliche Übergriffe wirksam sanktionieren oder diesem Problem im Vorfeld präventiv begegnen, erklärt Kerstin Neighbour, Rechtsanwältin für Arbeitsrecht bei Hogan Lovells, in einem Gastbeitrag.

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Alte Hasen: Vorsicht bei Formulierung von Stellenanzeigen / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Stellenanzeige für Berufsanfänger ruft alte Hasen auf den Plan

Unternehmen dürfen Arbeitnehmer nicht wegen ihres Alters diskriminieren. Auch nicht bei der Aufzucht von Führungskräften. Das macht Stellenanzeigen für Traineeprogramme zur Problemzone: Die Unternehmen brauchen Frischlinge von der Uni, dürfen aber nicht explizit nach ihnen suchen. Sonst ruft das alte Hasen auf den Plan, die es eher auf eine Entschädigung wegen Diskriminierung abgesehen haben als auf die Stelle als Trainee. Das zeigt ein Urteil vom Bundesarbeitsgericht. (mehr …)

Arbeitnehmer: Rabatte für Mitarbeiter in vielen Branchen üblich / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Mitarbeiterrabatt steuerfrei kassieren

Personalrabatte sind so etwas wie das Steuerschlupfloch für den kleinen Mann. Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern einen Personalrabatt gewähren, läuft das am Ende auf einen steuerlich subventionierten Arbeitslohn hinaus. Aber man muss die Regeln kennen. Der Bundesfinanzhof hat den Spielraum zu Gunsten der Arbeitnehmer erweitert. (mehr …)

Kündigung: Auf die Rechte der Arbeitnehmer achten
Arbeitsrecht

Recht auf Anhörung vor Verdachtskündigung

Die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues wirft einem ehemaligen Mitarbeiter des Ordnungsamts vor dem Arbeitsgericht Trier Untreue vor. Rechtsanwältin Margit Bastgen kritisiert zu Prozessbeginn, dass die Gemeinde ihrem Mandanten das Recht verweigert habe, sich im Vorfeld der Kündigung gegen die ihrer Ansicht nach rufschädigenden Anschuldigungen zu wehren. (mehr …)

Mailverkehr: Private Nutzung im Arbeitsvertrag regeln / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Privater Postverkehr am Arbeitsplatz

Arbeitgebern ist das Internet oft ein Dorn im Auge: Die Mitarbeiter daddeln am Computer, surfen privat durchs Internet und schreiben EMails an die tausend besten Freunde. Doch Vorsicht: Der private Umgang mit Internet und E-Mail ist in vielen Arbeitsverträge nicht richtig geregelt.

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Hochsitz: Kolleginnen sind kein Freiwild / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Arbeitsplatz kein Jagdrevier für Schürzenjäger

Der Arbeitsplatz ist kein Jagdrevier für rücksichtlose Schürzenjäger. Zwar lernen sich viele Paare bei der Arbeit kennen, schätzen und lieben. Doch beim Anpirschen ist Respekt gefragt. Wer sich rücksichtslos an Kolleginnen ranmacht, die einen privaten Kontakt gar nicht wollen, muss mit Abmahnung und Kündigung rechnen. Das zeigt das Urteil vom Bundesarbeitsgericht mit dem Aktenzeichen 2 AZR 258/11. (mehr …)

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Arbeitsrecht

Arbeitszeitkonto: Kürzung von Zeitguthaben

Das auf einem Arbeitszeitkonto ausgewiesene Zeitguthaben des Arbeitnehmers darf der Arbeitgeber nur mit Minusstunden verrechnen, wenn ihm die der Führung des Arbeitszeitkontos zugrunde liegende Vereinbarung (Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag) die Möglichkeit dazu eröffnet. (mehr …)

Gleichbehandlung: Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
Arbeitsrecht

Frist bei Entschädigungsanspruch laut Gleichbehandlungsgesetz

Will ein Arbeitnehmer Ansprüche auf Entschädigung oder Schadensersatz nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geltend machen, so muss er dafür die Zweimonatsfrist des § 15 Abs. 4 AGG einhalten. Die Frist ist wirksam und begegnet nach europäischem Recht keinen Bedenken. Bei Ablehnung einer Bewerbung beginnt die Frist in dem Moment zu laufen, in dem der Bewerber von der Benachteiligung Kenntnis erlangt.

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Arbeit: Extrageld für Überstunden / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Arbeitgeber müssen Überstunden vergüten

Arbeitgeber müssen Mehrarbeit zusätzlich vergüten, wenn diese den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist. Eine entsprechende objektive Vergütungserwartung ist regelmäßig gegeben, wenn der Arbeitnehmer kein herausgehobenes Entgelt bezieht, so ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts. (mehr …)

Gesundheit: Wenn es ernst wird, beim Arbeitgeber krank melden / Stockata.de
Arbeitsrecht

Krankmeldung im Urlaub ohne Konflikte mit dem Arbeitgeber

Wer als Arbeitnehmer im Urlaub krank wird, muss die Urlaubstage noch nicht verloren geben. Wer sich an die Spielregeln hält, darf die Urlaubstage nachholen und vermeidet Ärger mit dem Chef. Die Kanzlei DHPG in Bonn erklärt, was Arbeitnehmer bei einer Krankmeldung im Urlaub beachten müssen und wie sich Arbeitgeber gegen Krankfeiern im Urlaub schützen. (mehr …)

Altarbild Greifswalde: Die Kirche als Arbeitgeber / Foto: © Rüdiger v. Schönfels
Arbeitsrecht

Kirchenjobs nicht nur für Christen

Wird die Kirche zum Arbeitsplatz von Muslimen? Gut möglich. Denn auch die kirchlichen Arbeitgeber müssen sich an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz halten. Konkret heißt das: Bewirbt sich auf einen ausgeschriebenen Arbeitsplatz ein moslemischer Arbeitnehmer, darf der kirchennahe Arbeitgeber den Kandidaten nicht einfach wegen der Religion ablehnen. Das hat das Hamburger Arbeitsgericht als  Grundregel bestätigt. Aber es gibt Ausnahmen. (mehr …)

Mobbing: Schikanöses Verhalten von Vorgesetzten / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Alte Schikanen zählen mit

Opfer von Mobbing können sich vor Gericht wehren. Unterlässt es der Arbeitgeber, die Rädelsführer zu stoppen, muss er dem Leidtragenden Schmerzensgeld zahlen. Die Voraussetzung: Die Beleidigungen und Schikanen sind noch nicht verjährt. Genau an dieser Stelle sollten die Betroffenen von Mobbing einen Blick in ihren Tarifvertrag werfen. (mehr …)

Toilette: Recht aufs Klo für Arbeitnehmer / Quelle: Fotolia
Arbeitsrecht

Kein Gehaltsabzug für Stuhlgang

Es gibt doch ein Recht aufs Klo. Laut Arbeitsgericht Köln müssen Arbeitnehmer  keinen Gehaltsabzug hinnehmen, wenn sie während der Arbeitszeit ein paar mal auf die Toilette gehen. Also sollten die Chefs auch nicht gleich den Krümelkacker raushängen lassen und über den Stuhlgang ihrer Mitarbeiter Buch führen. Genau das hat ein Arbeitgeber im Kölner Urteilsfall getan. (mehr …)

Kündigung: Auf die Rechte der Arbeitnehmer achten
Arbeitsrecht

Verdacht reicht für Kündigung

Wird ein Mitarbeiter einer Straftat oder schweren Pflichtverletzung beschuldigt, muss der Arbeitgeber nicht lange fackeln. Für eine außerordentliche Kündigung reicht schon der Verdacht. Auf einen Schuldspruch durch ein Gericht muss der Arbeitgeber jedenfalls nicht warten. Allerdings muss er den verdächtigen Mitarbeiter vor der fristlosen Entlassung anhören. (mehr …)

Geschlechterfrage: Frauen bei Stellenausschreibung bevorzugt / Quelle: Stockata.de
Arbeitsrecht

Gleichstellung ist Frauensache

Gleichstellung ist Frauensache. Deshalb sollten sich Männer nicht gleich diskriminiert fühlen, nur weil eine Gemeinde in einer Stellenanzeige ausdrücklich eine Frau als Gleichstellungsbeauftragte sucht. Das ist laut Bundesarbeitsgericht (BAG) zumindest dann keine Diskriminierung, wenn sich die Gleichstellungsbeauftragte vor allem um Frauen in Problemlagen kümmern soll. (mehr …)

Abfindung: Gut verhandeln und mit dem Finanzamt rechnen
Arbeitsrecht

Bei Abfindung Steuern senken

Bei Kündigungswellen springt für Arbeitnehmer oft eine Abfindung heraus. Damit der Fiskus von der Abfindung nicht zu viel abzwackt, sollten Arbeitnehmer den Spielraum nutzen, den der Bundesfinanzhof für die steuerbegünstigte Abfindung geschaffen hat. Doch Vorsicht: Die Finanzämter schauen genau hin. (mehr …)